Lokale Aktionsgruppe LEADER
Traun-Alz-Salzach
Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) LEADER Traun-Alz-Salzach: Die 15 Städte und Gemeinden Fridolfing, Kirchanschöring, Palling, Petting, Taching am See, Tittmoning, Traunreut, Trostberg, Waging am See und Wonneberg aus dem Landkreis Traunstein sowie Feichten an der Alz, Garching an der Alz, Halsbach, Kirchweidach und Tyrlaching aus dem Landkreis Altötting sind als LEADER-Region für die aktuelle Phase 2014-2020 anerkannt.
Mit dem EU-Programm LEADER unterstützt Bayern seine ländlichen Regionen auf dem Weg einer selbstbestimmten und eigenständigen Entwicklung.
LEADER ist eine Abkürzung der französischen Begriffe: Liaison entre les actions de développement de l'économie rurale; zu deutsch: Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft. Das Förderprogramm LEADER ist eine Erfolgsgeschichte für die Entwicklung ländlicher Regionen in Bayern. Im Mittelpunkt stehen die Lokalen Aktionsgruppen (LAGs). Sie sind Partnerschaften zwischen kommunalen, wirtschaftlichen und sozial engagierten Akteuren in der Region.
Kontakt:
Elke Ott
LAG-Managerin
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Stadtplatz 60
84529 Tittmoning
Telefon: +49 (0)8683 8909630
ÖKOMODELLREGION
Waginger See - Rupertiwinkel
Die Verbraucher fragen mehr Bioprodukte nach, aber die heimische Erzeugung kann den Bedarf nicht decken. Die Ökomodellregionen (ÖMR) zeigen Chancen auf, wie mehr heimische Bioprodukte erzeugt und vermarktet werden können. Kooperationen zwischen Erzeugern, Verarbeitern und Verbrauchern werden aufgebaut. Biobetriebe wirtschaften besonders umwelt- und tierfreundlich. Der Mehraufwand für die erzeugten Bioprodukte muss sich in einem fairen Preis für den Landwirt widerspiegeln.
Seit 2014 sind die Kommunen Fridolfing, Kirchanschöring, Petting, Taching am See, Tittmoning, Waging am See und Wonneberg „staatlich anerkannte Ökomodellregion"; neu dabei sind seit 2016 die Gemeinden Teisendorf und Saaldorf-Surheim.
Die Kommunen möchten mit allen interessierten Bauern zusammenarbeiten und auch ökologische Leistungen konventioneller Landwirte anerkennen und unterstützen. Es gibt Arbeitskreise, in die sich jeder Bürger und Verbraucher einbringen kann.
Kontakt:
Marlene Berger-Stöckl
Projektmanagerin
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Salzburger Straße 1
83329 Waging am See
Telefon: +49 (0)8681 4005 37
Projektmitarbeiterin für Bio-Logistik
INTEGRIERTE LÄNDLICHE ENTWICKLUNG Waginger See - Rupertiwinkel
In der „Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) Waginger See - Rupertiwinkel" haben sich die Kommunen Fridolfing, Kirchanschöring, Petting, Taching am See und Wonneberg sowie der Markt Waging am See und die Stadt Tittmoning zu einer interkommunalen Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen. Diese Intensivierung der interkommunalen Zusammenarbeit soll eine nachhaltige und ganzheitlich angelegte Zukunftsentwicklung der Region ermöglichen. Im Zuge der Erarbeitung des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzepts identifizierten die Kommunen neun Handlungsfelder und setzten konkrete Startprojekte fest, die derzeit schrittweise umgesetzt werden.
Die Initiierung und Projektkoordination wird mit Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gefördert. Das Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern steht der Arbeitsgemeinschaft fachlich begleitend zur Seite.
Kontakt:
Alexandra Huber
Umsetzungsbegleiterin
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Laufener Straße 1 (Postanschrift: Rathausplatz 2)
83417 Kirchanschöring
Telefon: +49 (0)8685 77 939 60
FLURNEUORDNUNG und DORFERNEUERUNG -
Amt für Ländliche Entwicklung
Das Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern ist in der Region Waginger See - Rupertiwinkel mit Maßnahmen im Bereich der Dorferneuerung und der Flurneuordnung aktiv. Auch die Integrierte Ländliche Entwicklung wird vom Amt für Ländliche Entwicklung unterstützt und finanziell gefördert.
Flurneuordnung:
Im Einzugsgebiet des Waginger Sees und des Tachinger Sees liegen fünf Gemeinden, die sich zum kommunalen Seen-Bündnis „Waginger-Tachinger See“ zusammengefunden haben: die Gemeinden Kirchanschöring, Petting, Taching am See und Wonneberg und der Markt Waging am See, sowie das gemeindefreie Gebiet Waginger See mit den beiden Seeflächen.
Zur nachhaltigen Entwicklung der Kulturlandschaft im Einzugsgebiet von Waginger und Tachinger See wird in der Flurneuordnung Waginger-Tachinger See durch Bodenordnung und Maßnahmen im Bereich Wege, Gewässer, Landespflege, Freizeit und Erholung die dem Bodenschutz und dem Gewässerschutz dienende Bewirtschaftung erleichtert und gefördert. So wird die nachhaltige Landbewirtschaftung gesichert und die ökologische Vielfalt und der hohe Erholungswert der Landschaft wird erhalten und verbessert.
Dorferneuerungen:
Kirchanschöring: vereinfachtes Dorferneuerungsverfahren
Kontakt:
Ursula Mesch
Projektleitung
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Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern
Infanteriestraße 1
80797 München
Telefon: +49 (0)89 1213 1214
BODEN:STÄNDIG
Waginger - Tachinger See
Der Waginger See, der mit dem Tachinger See eng verbunden ist, weist eine hohe Phosphor-Belastung auf, die in der Vergangenheit schon zu Algenblüten geführt hat. Sein ökologischer Zustand nach der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) ist unbefriedigend. Durch die Reduzierung der diffusen Einträge mit der Schaffung von Puffersystemen in der Landschaft und der Entwicklung von Maßnahmentypen zum effektiven Phosphorrückhalt (z.B. Schaffung optimierter Absetzbereiche unter Einbeziehung von Feuchtflächen) soll ein Beitrag dazu geleistet werden, dass dieser See den von der WRRL geforderten "guten Zustand" erreicht und auch als Badegewässer langfristig nutzbar bleibt.
Kontakt:
Franz Knogler
Projektleiter
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BBV LandSiedlung GmbH
Grafenweg 18
84307 Eggenfelden
Telefon: +49 (0)8721 701 136