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Umstellerzahlen aus der Ökomodellregion (ÖMR)

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Die Ökomodellregion Waginger See- Rupertiwinkel arbeitet mit sieben Gemeinden seit Mai 2014: Wonneberg, Waging, Taching, Tittmoning, Fridolfing, Kirchanschöring und Petting. Im Jahr 2016 sind die Gemeinden Teisendorf, Saaldorf-Surheim und Laufen neu beigetreten.

Der Anteil der Ökobetriebe in den sieben Ursprungsgemeinden hat sich von 6,9 % im Jahr 2013 (bei 734 Betrieben gesamt) auf 9,6 % im Jahr 2016 erhöht (bei einem Rückgang der Betriebszahlen, nur noch 709 Betriebe gesamt). Der Anteil der Ökofläche in den sieben Ursprungsgemeinden hat sich von 7,5 % im Jahr 2013 auf 10,4 % im Jahr 2016 erhöht.

Wenn wir alle zehn Gemeinden 2016 zusammennehmen, schauen die Anteile fast gleich aus:
Die Anzahl der Ökobetriebe liegt für 10 Gemeinden 2016 bei 9,8 % der Gesamtbetriebe.
Der Anteil der Ökofläche liegt für 10 Gemeinden 2016 bei 10,4 % der lw. bewirtschafteten Fläche.

Wir haben nach dem Beitritt insgesamt 1237 landwirtschaftliche Betriebe in der Ökomodellregion, davon wirtschaften 121 ökologisch (gezählt sind nur die Betriebe, die einen Kulturlandschaftsprogrammantrag stellen, z.B. erscheint der Staatsbetrieb Laufen-Lebenau nicht in den Ökozahlen des AELF).

Bis 2019 müssen wir wenigstens 14 % der Betriebe oder 15% der Flächen auf Öko umgestellt haben, um das Ziel von Minister Brunner – Verdoppelung der Ausgangszahlen – genau zu erreichen.

Vom ursprünglichen Ziel von 20% sind wir noch ein Stück weit entfernt.

Die Betriebszahlen in den Landkreisen liegen nach wie vor ein Stück höher als in der Ökomodellregion: 11,5% für den Landkreis BGL und 11,8% für den Landkreis Traunstein im Jahr 2016. Die Flächenzahlen für Öko haben wir (noch) nicht. In den Landkreisen wirkt sich der südliche Grünlandgürtel  direkt am Alpenrand mit höheren Ökozahlen vorteilhaft aus.

Laut AELF war 2016 die Umstellungsrate im Kerngebiet der Ökomodellregion (Seeneinzugsgebiet) mit 25% gegenüber der Umstellungsrate im gesamten Dienstgebiet mit 15% erhöht.

Weitere Ziele im BioRegio-Programm wie z.B. neue Erzeuger-Verarbeiter-Kooperationen werden davon unabhängig in der Ökomodellregion intensiv verfolgt.

(Zahlengrundlage: AELF Traunstein, Georg Linner Dez. 2016)

 

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