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Gemeinsames Tourismuskonzept zur Ökomodellregion (ÖMR)

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Zum ersten Mal planen alle Mitgliedsgemeinden der Ökomodellregion ein gemeinsames Förderprojekt über Leader:

Ist das Prädikat „staatlich anerkannte Ökomodellregion“ auch für Erholungssuchende interessant und wenn ja, wie können wir die Modellregion für den Gast erkennbar und erlebbar machen?  Welche Angebote können wir entwickeln, die unsere Alleinstellungsmerkmale im Bereich Biolandbau und ökologische Projekte herausheben, und wie bringen wir unsere regionalen oder ökologischen Produkte dem Gast genussvoll nahe? Wie kann der Gast dazu beitragen, dass bäuerliche Betriebe wie z.B. mit Urlaub auf dem Bauernhof, mit Seminarräumen oder mit Direktvermarktungsangeboten weiter gestärkt werden? Diese Fragen sollen in einem touristischen Konzept beantwortet werden, das durch ein Büro von Januar bis März maßgeschneidert werden soll. Ein wichtiger Baustein sind dabei auch Angebote im Bereich Naturtourismus, auf denen das Gesamtpaket aufbaut. Eva Gruber, die Leiterin der Tourist Info Waging, hat das Projekt schon in mehreren Gremien vorgestellt, zuletzt im Gemeinderat Waging, wo es auf einhellige Unterstützung traf.

Im Moment ist eine Förderung über den Topf der Leadergruppe Traun-Alz-Salzachtal beantragt, in den dank Unterstützung der Leadermanagerin Elke Ott Teisendorf, Saaldorf-Surheim und Laufen unbürokratisch integriert werden sollen. Antragsteller ist die Gemeinde Waging, die den Hauptteil der geschätzten Gesamtkosten von ca. 30.000,- EUR trägt (55% ohne Förderung), unter Federführung der Tourist Info Waging mit Leiterin Eva Gruber. Der Rest der Kosten verteilt sich auf 8-9 Gemeinden, je nach Zahl der Übernachtungen 2015. Im Fall einer Förderung verringern sich die Kosten für jede Gemeinde um mindestens 40%. Alle Gemeinden und der zuständige Leader-Lenkungsausschuss haben das Projekt bereits befürwortet, es muss aber noch von den Leader-Förderstellen geprüft und bewilligt werden. Wird es positiv beschieden, soll die Ausarbeitung von Januar bis März erfolgen. Nicht nur touristische Fachleute, sondern alle interessierten Bürger sollen an ein bis zwei Arbeitssitzungen teilnehmen können. Mit den touristischen Dachmarken, der Berchtesgadener Land Tourismus GmbH und dem Chiemgau Tourismus, gibt es eine enge Verzahnung und Abstimmung.

Sollte das Konzept rechtzeitig bis Ende März erstellt werden können wie geplant, will sich die Tourist Info Waging damit auch am „Wettbewerb Naturtourismus“ des Bayerischen Umweltministeriums bewerben. Die Unterlagen dafür müssen bis Ende April eingereicht werden.

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